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„Verkabelung“? Nein Danke!

Von Tim Schinschick

Wir befinden uns im Jahr 1983 (n.u.Z.). Die ganze Bundesrepublik soll mit einem großangelegten Kupferkabel-Netzausbau zukunftssicher gemacht werden. Die ganze Bundesrepublik? Nein! Eine kleine Gruppe von „Anti-Kabel“-Aktivist*innen widersetzt sich der flächendeckenden digitalen Vernetzung. Und das Leben in einer "verkabelten" Zukunft wird aus Sicht der Aktivist*innen nicht leicht für Konsument*innen, ungelernte Arbeiter*innen, und Frauen im Allgemeinen…

Bildnachweis: VoBo-Info 4 (1983), Archiv Soziale Bewegungen Freiburg, Bro 17.0.1.276, S. 19.

Arbeiten im Homeoffice, Videocalls, Streaming oder das Lesen anregender wissenschaftlicher Blogartikel – das Internet gehört für die meisten Menschen in Deutschland zum Alltag. Eine schnelle und zuverlässige Netz-Verbindung trägt aus Sicht vieler zur kulturellen und sozialen Teilhabe bei - und selbst denen, die diese Güter nicht als integralen Teil einer demokratischen Gesellschaft interpretieren, gilt sie zumindest als ökonomischer Standortvorteil. Der flächendeckende Ausbau der Telekommunikations-Infrastruktur wird im gegenwärtigen politischen Diskurs der Bundesrepublik parteienübergreifend als wichtige Gegenwarts- und Zukunftsaufgabe anerkannt.  

 

Dass das nicht immer Konsens war, zeigt ein Blick in die Phase des (Kupferkabel-)Netzausbaus in den beginnenden 1980er Jahren. 1983 bildeten sich aus dem Umfeld der Neuen Sozialen Bewegungen sogenannte „Anti-Kabel-Gruppen“, welche die sich zu diesem Zeitpunkt abzeichnende flächendeckende digitale Vernetzung unbedingt verhindern wollten. Wer waren diese „Kabel“-Gegner? Und welche konkreten Vorbehalte hatten sie gegen die „Verkabelung“? Diesen Fragen soll im Folgenden anhand von Veröffentlichungen aus dem Umfeld der Gruppen aus dem Jahr 1983 nachgespürt werden. Die Analyse der Veröffentlichungen gewährt dabei einen Einblick in die von den Aktivist*innen befürchteten sozialen Ungleichheiten in einer sich zu diesem Zeitpunkt erst abzeichnenden vernetzten Gesellschaft.

 

Der Ursprung der bislang geschichtswissenschaftlich unerforschten Antikabelgruppen liegt in den Protesten gegen die Volkszählung 1983. Bei dieser Auseinandersetzung standen der Bundestag, der die Volkszählung im Jahr 1982 einmütig beschlossen hatte, und verschiedene Behörden und Wirtschaftsverbände einer Reihe zivilgesellschaftlicher Akteur*innen und zehntausenden protestierenden Bürger*innen gegenüber, die Hunderte Verfassungsbeschwerden gegen die Volkszählung einreichten.[1] Der Massenprotest gegen die geplante Volkszählung ging 1983 vor allem von sogenannten Volkszählungsboykott (VoBo)-Initiativen aus, aus denen sich, die Anti-Kabel-Gruppen entwickelten. Diese Neue Soziale Bewegung zählte auf dem Höhepunkt der Proteste Hunderte Ortsgruppen und warb für den Boykott der Volkszählung.

 

Das tat sie vor allem mit eigenen Publikationen, den sogenannten „Informationsbroschüren“, die im Medienpädagogikzentrum in Hamburg entstanden (ein Zentrum publizistischer Arbeit vieler Neuer Sozialer Bewegungen in dieser Zeit) und die hier näher betrachtet werden sollen.  Die „Informationsbroschüren“ richteten sich vornehmlich an Mitglieder der Bewegung und dienten als „Informationsgrundlage“ der Bewegungsarbeit (Informationsveranstaltungen, Demonstrationen, Werbung für den Boykott), war aber auch als Werbung für potenzielle Sympathisant*innen der Bewegung gedacht. Die Aufmachung der „Informationsbroschüren“ ähnelte den bewusst unkonventionell und (vermeintlich) unprofessionell gehaltenen und eklektisch collagierten Publikationen vieler Neuer Sozialen Bewegungen wie der neuen Frauenbewegung, der Umweltbewegung oder der Friedensbewegung. Anhand dieser „Informationsbroschüren“ lässt sich die thematische Entwicklung der VoBo-Bewegung nachvollziehen.

 

Was waren also die Beweggründe der VoBo-Gruppen für ihren vehementen Protest gegen die Volkszählung? Schließlich waren Volkszählungen ein in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert gängiges und von der UN empfohlenes Hilfsmittel für eine gemeinwohlorientierte politische Planung. In der Bundesrepublik führten die Behörden etwa alle zehn Jahre – 1950, 1961 und 1970 – eine Zählung durch, um Daten für behördliche und politische Entscheidungen zu sammeln. Zu Widerspruch oder gar zu Massenprotesten war es dabei bislang aber noch nie gekommen. Was war 1983 anders?  Die kurze Antwort auf diese Frage lautet: Die Volkszählung von 1983 sollte die erste Volkszählung sein, in der die Daten computergestützt erhoben, gespeichert und verarbeitet werden sollten. Datensätze (auch unterschiedlicher Behörden) konnten so erstmals mit vergleichsweise sehr geringem Aufwand miteinander abgeglichen und verknüpft werden, was es Behörden in der Theorie ermöglichte, umfassende Persönlichkeitsprofile über einzelne Individuen zu erstellen.

 

Erst nach dem Jahresbeginn 1983 erkannten die Aktivist*innen die potenzielle Brisanz der Volkszählung und begannen, gegen diese zu agitieren. Sie befürchteten, dass der Staat (oder interessierte Unternehmen) durch die bei der Zählung erworbenen Daten eine zu große (informationelle) Macht über seiner Bürger*innen erlangen würde, mit der er deren Leben lenken und „verplanen“ könne. Mit diesem Bild des allwissenden und übergriffigen Staates beschwörten die „Informationsbroschüren“ eine Furcht, die allen Neuen Sozialen Bewegungen gemein war, um so eine möglichst große Zahl von Menschen für die Proteste zu gewinnen. Dabei entwarfen sie zahlreiche Zukunftsentwürfe, die aufzeigten, wie die Nutzung computergespeicherter Volkszählungs-Daten Missstände weiter verschärfen könnten: Das Militär würde Volkszählungsdaten nutzen können, um für einen kommenden Krieg besser zu planen (und seinen Ausbruch somit wahrscheinlicher zu machen), Unternehmen könnten mit Volkszählungsdaten ihre Personalinformationssysteme füttern, und das BKA könnte mit den Möglichkeiten der EDV die umstrittene Rasterfahndung weiter ausbauen. Die Volkszählung erschien in ihren Darstellungen – taktisch geschickt - wie ein Katalysator für die zentralen Themen anderer Neuer Sozialen Bewegungen.

 

Doch für die Aktivist*innen ging es dabei bald um mehr, als die Zählung selbst. Ausgehend vom konkreten Ereignis des Zensus griffen sie weitere Themen des digitalen Wandels auf und breiteren daraus ein Panorama an Technik- und Zukunftsängsten aus. In der Informationsbroschüre 4 reflektierten sie die Entwicklung der eigenen Gruppierung: „Aus Anlaß der Volkszählung hat sich erstmals eine breite Kampagne gegen Verdatung entwickelt. […] Die Volkszählung ist nur ein Baustein in einem Projekt zur Erfassung und Verplanung der Gesellschaft, das seit Jahren läuft.“[2] Den weiteren „Baustein“ sahen die VoBo-Aktivist*innen nun in den neuen computergestützten Hilfsmitteln und deren „Verkabelung“: „Wie die Volkszählung im Bereich der Datenerfassung, so bildet die Verkabelung im technologischen Bereich die Grundlage für die Schaffung des ´Gläsernen Menschen´.“[3]

 

Spätestens mit der Aussetzung des Volkszählungsgesetzes durch das Bundesverfassungsgericht am 27.04.1983 avancierte die „Verkabelung“, bzw. ihre rigorose Verhinderung durch „Aufklärung“ und „Verweigerung“ zum zentralen Thema der Bewegung. Das hatte auch taktische Gründe, wie die die Aktivist*innen in ihren Publikationen durchscheinen lassen: „die direkte betroffenheit durch die volkszählung ist nun erstmal weg, was man auch an dem aprupten abbrechen der mobilisierung sieht. einige inis haben trotzdem vor weiterzumachen […].“[4] Offensichtlich benötigten die Aktivist*innen nach der Aussetzung der Volkszählung einen neuen Bezugspunkt ihres Protests. Dabei scheint die die Anzahl der Protestierenden im Vergleich zu den vorangegangenen VoBo-Protesten auf einen „harten Kern“ von Aktivist*innen geschrumpft zu sein, die hauptsächlich in den Großstädten Hamburg und West-Berlin gegen die „Verkabelung“ agierten.

Verdatet, verkabelt - verkauft?

Bildnachweis: VoBo-Info 5, Archiv der Sozialen Bewegungen Hamburg 08.220, S. 20.

Was verbarg sich hinter dem neuen Schreckensszenario „Verkabelung“? Die Aktivist*innen verstanden darunter in erster Linie den von der Bundesregierung und der Bundespost für die Mitte der 1980er geplanten Ausbau des Breitbandnetzes.[5] Mit diesem Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur sollten Telefonate, Empfang von Rundfunkbeiträgen und ein Zugang zum neuen Bildschirmtext-Dienst (BTX) über das Kabelnetz ermöglicht werden Besonders bahnbrechend war hierbei, dass der neue BTX-Dienst der Bundespost erstmals mehrere Medien zusammenführen konnte, indem er mit einer weiterentwickelten Modemtechnik das Telefon-Kommunikationsnetz mit der Bildschirmausgabe von Computern oder mit einem Fernseher, der mit einem BTX-Decoder nachgerüstet war, verband. Damit war BTX ein früher Vorläufer des World Wide Web: Informationen waren nun online zugänglich und konnten am Bildschirm interaktiv bearbeitet und weiterversendet werden. Bundesregierung und Bundespost planten, den neuen Dienst ab Herbst 1983 flächendeckend einzuführen.[6]

 

Die ehemaligen Volkszählungsgegner*innen sahen in diesem Vorhaben eine Büchse der Pandora, da die an das Netz angeschlossenen (neuen) Medien „selbst eine Vielzahl von Möglichkeiten der Datenerfassung“ böten.[7] In der „Informationsbroschüre 4“ führen die Aktivist*innen aus, wie der Bildschirmtext soziale Beziehungen und Alltagskultur der Menschen künftig strukturieren könnte:


  „Er [der Teilnehmende, T.S.] kann aber auch in Dialog mit anderen Teilnehmern treten und z.B. aufgrund von ebenfalls abgerufenen Warenangeboten Bestellungen aufgeben, seinen Kontostand abrufen und Überweisungen tätigen, Reservierungen, Buchungen und Schadensmeldungen durchführen, ja sogar Bücher und Zeitschriften entleihen und Seite für Seite auf dem Bildschirm lesen. Selbst ärztliche Ferndiagnosen werden durch Bildschirmtext technisch ermöglicht.“[8]

 

Die Betreiber der von BTX-Diensten könnten künftig versuchen, ihre Anwendungen den „Teilnehmenden“ über diese bequemen, weil technisch wenig anspruchsvollen Dienstleistungen, schmackhaft zu machen, so die Befürchtung der Initiativen. Wenn ihnen das gelänge, so der Text weiter, könnte in der BTX-Zentrale mithilfe der neuen Endgeräte „eine Unzahl von Daten“ gesammelt werden, die ein „umfassenderes Persönlichkeitsbild als jede Volkszählung“ ergäben.[9] Die Aktivist*innen argwöhnten, dass die erhobenen Daten großes Interesse von Behörden und Unternehmen wecken würden, die die Daten zur Planung und Kontrolle von staatlichen (Zwangs-)Maßnahmen oder wirtschaftlichen (Verkaufs-) Strategien von Unternehmen einsetzen könnten. Um diese Befürchtung zu unterfüttern, weisen sie darauf hin, dass selbst der Bundesdatenschutzbeauftragte Hans Peter Bull, der die Volkszählung zu dieser Zeit als datenschutzrechtlich unproblematisch betrachtete, auf die Verwendungsmöglichkeiten der BTX-Daten aufmerksam machte. Sie zitieren aus einem Tätigkeitsbericht Bulls folgende Ausführungen:

 


  „Bedient sich der Teilnehmer dieses Mediums auch zur Erledigung seiner privaten oder geschäftlichen Korrespondenz (elektronischer Brief), so vertraut er dem auch seine individuellen Kommunikationsbeziehungen, deren Inhalt und Partner an. Es ist anzunehmen, daß es dafür Interessenten… gibt, z.B. Marketingforscher, Adressenverlage, Auskunfteien, die Werbewirtschaft, die Polizei, Nachrichtendienste oder das Finanzamt.“[10]

 


  Besonders bedrohlich erschien den Aktivist*innen die Multifunktionalität sogenannter „Heimterminals“, also BTX-tauglicher Endgeräte wie Fernseher oder Computer. Mit diesen hätten Staat und Unternehmen bald „Zugriff auf einzelne Haushalte“.[11] Indem wichtige Bereiche des Alltags über ein „Heimterminal“ abgewickelt würden, sei bald auch das Heim und die Freizeit der Menschen unter Kontrolle: Staat und Unternehmen könnten beispielsweise verfolgen, welche Fernsehsendungen Teilnehmer*innen des BTX-Netzes gerne sehen oder mit welchen Personen sie korrespondieren – und diese Informationen für ihre Zwecke nutzen. Was heute wie eine pessimistische Beschreibung eines durchschnittlichen digitalisierten deutschen Haushalts klingt, war 1983 die Angst vor der Totalüberwachung des Privatelebens. Für die VoBo-Initiativen war das ein dystopisches Szenario, das ein Machtgefälle neuer Qualität zwischen Unternehmen, Staat und Individuen etablieren würde, das schließlich letztere zu einer „manipulierbaren Masse entwürdige“.[12]

 

Vor allem ungelernte Arbeiter*innen und insbesondere Frauen sahen die Anti-Kabel-Gruppen als die wahrscheinlichen Verlierer*innen der digitalen Vernetzung. In der Informationsbroschüre 5 monierten die Aktivist*innen, dass nach der Automatisierung der körperlichen Arbeit in der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts nun gegenwärtig die geistige Arbeit „automatisiert“ werde. Sie prognostizieren, dass durch die Verkabelung eine Massenarbeitslosigkeit, vor allem in Bürobranchen, ausbrechen und ganze Berufszweige, etwa die Post (durch „elektronische Briefübermittlung“) oder Reisebüros, verschwinden werden.

 

Hinzu komme die Kontrolle und Isolation der Arbeiter*innen durch die Arbeit an „Heim-Terminals“: Der Arbeitgeber könne hierdurch genau verfolgen, wer wann wieviel arbeite.[13] Zudem seien die Arbeiter*innen „nahezu perfekt“ voneinander isoliert und könnten sich so schlechter für einen eventuellen Arbeitskampf organisieren.[14] Diese „Home-Office-Dystopie“ würde insbesondere Frauen treffen, da sie gegenwärtig die meiste unqualifizierte Arbeit am Computer verrichten würden und diese Arbeitsplätze künftig weiter „abgewertet“ und somit eine bereits bestehende geschlechtliche Ungleichheit weiter verstärkt. Letztlich, so die Vision der Aktivist*innen, entstehe durch die Verkabelung eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, die aus einer großen Gruppe von ungelernten Arbeitskräften und wenigen Spezialisten bestehen werde. Auch hier sehen sie die Frauen im doppelten Nachteil: „Diese [spezialisierten, T.S.] Arbeitsplätze werden fast nur Männer besetzen.“[15]

Maschinenstürmer des Informationszeitalters

VoBo-Info 4 (1983), Archiv Soziale Bewegungen Freiburg, Bro 17.0.1.276, S. 1.

Mit diesen gesellschaftstheoretischen Überlegungen, bei der nachträglich wertende Beobachter*innen zwischen den Prädikaten prophetisch und paranoid schwanken dürften, können die Anti-Kabel-Aktivist*innen 1983 noch zu den Pionier*innen gezählt werden. Zwar sprachen einige Politiker*innen, Unternehmen und die Bundespost im Zusammenhang mit der Kabelverlegung von einem Einstieg in die „Informationsgesellschaft“, doch verbanden sie dies rhetorisch stets mit „Paradigma vom wirtschaftlichen Wachstum“, wie Gabrielle Metzler aufzeigt.[16] Bleibt man in den von den Aktivist*innen gezogenen Vergleich der industriellen mit der digitalen „Revolution“, so wirken diese mit ihrer strikten Ablehnungshaltung hingegen wie die Maschinenstürmer*innen ihrer Zeit. Und ebenso wie den schlesischen Weber war den Anti-Kabel-Gruppen in den Folgejahren wenig nachwirkender Erfolg beschieden: Der Breitbandausbau wurde fortgeführt (wenn auch nicht so effizient, wie sich das mancher aus heutiger Perspektive vielleicht wünschen mag). Die Spur der Anti-Kabel-Gruppen verliert sich indes in den Archiven der Sozialen Bewegungen spätestens mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 1980er Jahre.

 

 

 

[1] Zu den juristischen Argumentationen vor dem Bundesverfassungsgericht, siehe Frohman, Larry: ´Only Sheep let themselves be counted.´ Privacy, Political Culture, and the 1983/87 West German Census Boycott, in: Meik Woyke (Hrsg.): Wandel des Politischen: Die Bundesrepublik Deutschland während der 1980er Jahre, Bonn 2013, S. 339–383, S. 360–369.
[2] O.V.: Vorwort, in: Hamburger VoBo-Info 4 (1983), Archiv Soziale Bewegungen Freiburg, Bro 17.0.1.276, S. 2.
[3] O.V.: Volkszählung und Verkabelung, in: Hamburger VoBo-Info 4 (1983), Archiv Soziale Bewegungen Freiburg Bro 17.0.1.276, S. 16.
[4] O.V.: Vorwort, in: Hamburger VoBo-Info 5, Archiv der Sozialen Bewegungen Hamburg 08.220, S. 2-3, hier S. 2.
[5] Zur Reform und dem Ausbau des Telekommunikationssektors der Bundesrepublik in den 1980er Jahren siehe den Beitrag von Metzler, Gabriele: „Ein deutscher Weg“. Die Liberalisierung der Telekommunikation in der Bundesrepublik und die Grenzen politischer Reformen in den 1980er Jahren, in: Meik Woyke(Hrsg.): Wandel des Politischen: Die Bundesrepublik Deutschland während der 1980er Jahre, Bonn 2013, S. 167–195.
[6] Vgl. Danyel, Jürgen: Zeitgeschichte der Informationsgesellschaft, in: Zeithistorische Forschungen 9, 2 (2012), S. 186-211, hier S. 193.
[7] O.V.: Volkszählung und Verkabelung, in: Hamburger VoBo-Info 4 (1983), Archiv Soziale Bewegungen Freiburg Bro 17.0.1.276, S. 16.
[8] Ebd.
[9] Ebd.
[10] Ebd.
[11] O.V.: AG: Volkszählung und neue Technologien, in: Dokumentation des bundesweiten Treffens der Initiativen zum Volkszählungsboykott, o. O. 1983, ASBFr Bro 17.0.1.264, S. 33–37, hier S. 33.
[12] O.V.: Presseerklärung, in: Dokumentation des bundesweiten Treffens der Initiativen zum Volkszählungsboykott, o. O. 1983, Archiv Soziale Bewegungen Freiburg Bro 17.0.1.264, S. 38.
[13] O.V.: Kabel für Militär, Polizei und Konzerne, in: Hamburger VoBo-Info 5, Archiv der Sozialen Bewegungen Hamburg 08.220, S. 27–35, hier S. 33.
[14] Ebd.
[16] Metzler, Gabriele: „Ein deutscher Weg“. Die Liberalisierung der Telekommunikation in der Bundesrepublik und die Grenzen politischer Reformen in den 1980er Jahren, in: Meik Woyke (Hrsg.): Wandel des Politischen: Die Bundesrepublik Deutschland während der 1980er Jahre, Bonn 2013, S. 167-195, hier S. 183.